Was die Statuen sehen – Das unsichtbare Leben des Akropolismuseums und seiner Bewohnernts
Was wäre, wenn die Statuen uns sehen könnten? Aus dieser einfachen, aber tiefgründigen Frage heraus entstand eine anderthalb Jahre währende Erkundung des Akropolismuseums, festgehalten von der Psychoanalytikerin und Fotografin Maria Loutzakli.
In ihrer neuen Ausstellung im Melina-Mercouri-Kulturzentrum richtet Loutzakli den Blick nicht auf die Statuen selbst, sondern auf das, was sie umgibt: das sich wandelnde Licht, die Stadt hinter der Glasfassade, die Schatten und Silhouetten der Besucher, die begrünten Dächer von Makrygianni und die ferne Skyline der Berge. Ihre Fotografien zeichnen eine visuelle Route von der Galerie hinaus in die urbane Landschaft und verwischen dabei die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung.
Die von Christoforos Marinos kuratierte Ausstellung Was die Statuen sehen lädt zu einem stillen Dialog ein – zwischen Objekt und Betrachter, Antike und Gegenwart, Athen und seinen Spiegelbildern. Zugleich bietet sie den idealen Anlass für einen Spaziergang entlang der Dionysiou Areopagitou und der Apostolou Pavlou – eine der schönsten Fußgängerzonen Athens, die Petralona mit der Akropolis und dem Stadtteil Koukaki verbindet.
Info
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Tickets: Freier Eintritt
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Datum: -
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Zeit: Dienstag–Freitag: 11 – 19 Uhr, Samstag–Sonntag: 10 – 15 Uhr
- Das Kulturzentrum Melina Mercouri, 66 Heraklidon, Thissio, 118 51
- +30 210 345 2150
- Website