Francesca Cataldi: I Work

Was reizt Künstler an der Verwendung unkonventioneller Materialien? Die italienische Künstlerin Francesca Cataldi drückt es so aus: "Es sind die Materialien, die nach mir suchen, nicht ich, die nach den Materialien sucht. Sie kommen zu mir und bringen mich auf die Idee." Seit den 1970er Jahren arbeitet sie an zweidimensionalen und dreidimensionalen Arbeiten aus unkonventionellen Materialien wie Zement, Draht, Teer, Harz, Zellulose und Glasfaser. Bei Francesca Cataldi: I Work, einer Ausstellung in Gramma_Epsilon Gallery, die von Paolo Cortese kuratiert und vom Italienischen Kulturinstitut Athen genehmigt wurde, haben die Besucher die Möglichkeit, 40 ihrer Kunstwerke zu sehen, die kontrastierende Texturen und Schichten miteinander verweben. Cataldi, die von den verschiedenen Materialien, auf die sie stößt, besessen sein kann, widmet sich lange der Forschung und dem Experimentieren mit ihnen. Die Ausstellung ist Teil des Projekts "Le ragazze di Mirella" (Mirellas Mädchen), das Gramma_Epsilon Galerie der einflussreichen Bildhauerin, Dichterin und Performancekünstlerin Mirella Bentivoglio und allen von ihr unterstützten Künstlern gewidmet hat.