Sean Scully: Passagier. Eine Retrospektive

"Ich gehöre nicht zu diesen Menschen, die mit Zweifeln privilegiert sind. Ich schaue mir meine Bilder manchmal an und finde sie verdammt wunderbar. Ich liebe sie."
Das sagt Sean Scully, der wahrscheinlich einflussreichste abstrakte Künstler, der heute malt, mit Werken, die in den wichtigsten Museen und Privatsammlungen der Welt hängen.“

Der in Irland geborene Londoner, der zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien oszilliert, kehrt zehn Jahre nach seiner letzten Ausstellung für eine Retrospektive in der Pireos Straße des Benaki-Museums nach Athen zurück.
Stöbern Sie in 103 Werken, die die Geschichte von Scullys 60-jähriger Karriere nachzeichnen – von Ölen, Aquarellen und Acrylfarben bis hin zu Skizzen und einer imposanten Skulptur. Sie werden Zeuge der großen "minimalistischen" Werke von 1970, zusammen mit der Rückkehr des Künstlers zu einem dokumentarischeren Malstil mit seiner Madonna-Serie von 2018.
"[Scully] schafft eine künstlerische Sprache, die in einem ständigen Dialog mit großen Malern und Bewegungen der Vergangenheit steht, aber immer mit einer sehr persönlichen Wahrnehmung, voller Emotionen und Sensibilität", sagt das Benaki Museum.